Hebammenleistungen nach sozioökonomischem Status: [(ICD-10); {3}]

Die obige Grafik zeigt den Anteil der Schwangerschaften, Geburten und Wochenbettperioden, bei denen mindestens eine freiberufliche Hebammenleistung erbracht wurde. Dabei werden nur die abgerechneten Leistungen nach dem Hebammenhilfevertrag berücksichtigt. Die verwendeten Abkürzungen sind CTG für die Kardiotokographie, GDM Screening für das Screening auf Gestationsdiabetes mellitus (Schwangerschaftsdiabetes) und U1 für die Neugeborenen Erstuntersuchung (U1).

Der sozioökonomische Status (SES) der Frauen wurde in Anlehnung an die „Messung des sozioökonomischen Status in der Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA)“ des Robert Koch-Instituts über einen Index klassifiziert (Lampert et al., 2013). Die genutzten Kriterien des Index waren: der Beruf der Frau ein Jahr vor der Schwangerschaft, der höchste Bildungs- und Ausbildungsabschluss sowie das Nettoäquivalenzeinkommen bemessen am beitragspflichtigen Einkommen der Schwangeren und ihrer Familie (bestimmt durch die Familienversicherung, soweit vorhanden). Die Einstufung des SES in die fünf Gruppen „gering“, „verringert“, „durchschnittlich“, „erhöht“, „hoch“ erfolgte über die Quintile des SES-Index.

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