Grundlegende Kennzahlen zur Arbeitsunfähigkeit [(xx) ;: {6}]

Datenquelle: BARMER Gesundheitsreport, BARMER-Daten 2014–2022, standardisiert basierend auf Angaben des Statistischen Bundesamtes zu Erwerbstätigen nach Geschlecht und Altersgruppen im Jahr 2010.

Hinweise des bifg:
VJ: Versichertenjahre mit 365 Tagen
AU: ärztlich bescheinigte Arbeitsunfähigkeit
AU-Tage je 100 VJ: Krankenstand in Prozent x 365 Tage
Krankenstand in Prozent: AU-Tage je 100 VJ / 365 Tage
Genauere Erläuterungen zu den Kennzahlen finden sich im Gesundheitsreport im Kapitel „Datengrundlage und Methoden“.

Personen mit dem Geschlechtseintrag divers oder unbekannt werden aus datenschutzrechtlichen Gründen dem weiblichen Geschlecht zugeordnet. Da eine entsprechende Kennzeichnung weniger als eine je 100.000 berufstätige Personen betrifft, werden Kennzahlen zu Frauen durch das gewählte Vorgehen allenfalls in Ausnahmefällen geringfügig verändert.

Mit dem Jahr 2022 lässt sich ein Anstieg von Krankmeldungen und Fehlzeiten verzeichnen, der alle in vorausgehenden Zeiträumen von Jahr zu Jahr beobachteten Veränderungen übersteigt. Dies lässt sich insbesondere bei Atemwegsinfekten beobachten. Eine wesentliche Ursache dürften hierbei deutlich gehäuft auftretende Infekte im Zuge der sich wieder normalisierenden Kontakte und der damit zwangsläufig auch verstärkten Keimexposition nach einer längeren Phase mit nur geringer Keimexposition in der Bevölkerung sein. Zudem könnten auch die telefonische Krankschreibung sowie die im Jahr 2022 fortschreitend implementierte elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) zu einer höheren Zahl an gemeldeten Arbeitsunfähigkeiten beigetragen haben.

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