BARMER
Heil- und Hilfsmittelreport 2017
Der Heil- und Hilfsmittelreport der BARMER gibt aufschlussreiche Einblicke in die Versorgung der Versicherten mit Hilfsmitteln und Heilmitteln. Der Report erscheint als reine Onlinepublikation. Ergänzend werden unterjährig Sonderanalysen zu bestimmten Fragestellungen veröffentlicht.
ISBN: 978-3-946199-13-7
Die Printversion ist zum Preis von 14,90 € über den Buchhandel zu beziehen.
Massiver Anstieg bei Ausgaben für Heil- und Hilfsmittel
Die Kosten für Heil- und Hilfsmittel sind massiv gestiegen. Allein bei der BARMER haben die Gesamtausgaben für Hilfsmittel im Jahr 2016 erstmals die Schwelle von einer Milliarde Euro überschritten. Das geht aus dem aktuellen BARMER-Heil- und Hilfsmittelreport 2017 hervor. Demnach stiegen allein die Ausgaben für Hilfsmittel um rund neun Prozent, das entspricht einem Zuwachs von rund 84 Millionen Euro. Ähnlich stellt sich die Situation bei den Heilmitteln dar. Sie stiegen im Vergleich zum Vorjahr um etwa drei Prozent, was einem Plus von rund 26 Millionen Euro entspricht. Die Anzahl der Versicherten, die Heil- und Hilfsmittel erhielten, blieb im selben Zeitraum jedoch nahezu identisch. Einen Schwerpunkt des Reports bildet das Thema „Anwendung von TENS-Geräten“.
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Weitere Ausgaben
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BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2011
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BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2010Physiotherapie bei Kindern
Aktuelles
8. Juli 2025
BARMER Krankenhausreport – Adipositaschirurgie
Die Häufigkeit von Adipositas in Deutschland hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Adipositas geht häufig mit zahlreichen Folge- und Begleiterkrankungen einher, darunter Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bariatrische Operationen stellen eine Behandlungsoption dar, wenn konservative Adipositastherapien wie Bewegung und Diät nicht erfolgreich sind. Ihre Bedeutung und Häufigkeit sind in den vergangenen Jahren angestiegen. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 26.250 bariatrische Operationen durchgeführt.
Das vorliegende Paper untersucht die Veränderung der Zahl der Eingriffe über die Zeit, die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen bariatrischer Eingriffe innerhalb von zehn Jahren nach der Operation, die Auswirkungen bariatrische Operationen auf die Häufigkeit und Dauer von Krankenhausaufenthalten sowie das Auftreten von Folgeerkrankungen und anderer Effekte.
17. Juni 2025
Neuerscheinung:
Gesundheitswesen aktuell 2025
Zentrale Themen der jüngsten Diskussionen zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens waren unter anderem die auskömmliche und nachhaltige Finanzierung der Kranken- und Pflegeversicherung, die Gestaltung der Versorgungsabläufe sowie die Entbürokratisierung und Digitalisierung des Gesundheitswesens. Zu diesen Themen beinhalten die vorliegenden zehn Artikel der 18. Ausgabe von „Gesundheitswesen aktuell“ zahlreiche Analysen, Hinweise und Handlungsvorschläge – sie zeigen auf, wie das Gesundheitswesen gestärkt werden kann und unnötige Aufwendungen entfallen können.
Alle Beiträge finden Sie als Open-Access-Publikationen auf unserer Website als Download.
5. Juni 2025
BARMER Zahnreport 2025 – Fokus: Füllungstherapie
Bereits im BARMER Zahnreport 2015 wurde das Thema Füllungen schwerpunktmäßig analysiert. Das neue ePaper des Zahnreports 2025 greift das Thema nun erneut auf und beleuchtet die vertragszahnärztliche Füllungstherapie aus unterschiedlichen Perspektiven.
Dabei stellt sich die Frage: Hat sich in den vergangenen zehn Jahren die Nachhaltigkeit der Füllungstherapie verbessert beziehungsweise die Liegedauer von Füllungen verlängert? Die aktuellen Analysen profitieren dabei von den anonymisierten Routinedaten bei der BARMER, die langfristige Betrachtungen ab 2010 ermöglichen.
Neben der Beurteilung der Nachhaltigkeit der Füllungstherapie werden auch regionale Besonderheiten im ePaper dargestellt.
4. Juni 2025
Kommunikationsleitfaden „Frauen vor Hitze schützen“
Frauen sind besonders von den Risiken hoher Temperaturen betroffen. Der neue Kommunikationsleitfaden „Frauen vor Hitze schützen“ soll deshalb für den notwendigen zielgruppengerechten Hitzeschutz sensibilisieren.
Der Kommunikationsleitfaden wurde gemeinsam von ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation mit dem bifg, der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e. V. (KLUG) und weiteren Expertinnen und Experten entwickelt und enthält Informationen zur Hitzebelastung von Frauen und bietet eine Übersicht, wie die heterogene Zielgruppe wirksam erreicht werden kann.
19. Mai 2025
Versorgungskompass: Geburtshilfe und Hebammenversorgung – Teil 4
Seit dem 01. Juli 2022 ist der nicht-invasive Pränataltest auf die fetalen Trisomien 13, 18 und 21 (NIPT) erstattungsfähig durch die gesetzlichen Krankenkassen. Zur Inanspruchnahme liegen bisher kaum Daten vor. Aufgrund der Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen besteht nun erstmals die Möglichkeit, über die Abrechnungsdaten von Krankenkassen genauere Informationen zur Inanspruchnahme zu erhalten.
Teil 4 des Versorgungskompass Geburtshilfe und Hebammenversorgung zeigt Daten zur Inanspruchnahme von Leistungen zum NIPT seit Juli 2022 nach Art der Leistung (Beratungen, Durchführung NIPT, nachfolgende invasive Diagnostik), Alter der Schwangeren und regionaler Verteilung. Die Ergebnisse der Analysen finden Sie in unserem neuen ePaper.
20. März 2025
Gesundheitslandschaft
Die Gesundheitslandschaft des bifg stellt umfassende Informationen zu medizinischen Versorgungsangeboten in Deutschland bereit. Sie bietet einen detaillierten Überblick über die Standorte der zentralen Versorgungsbereiche Krankenhäuser, Arzt- und Zahnarztpraxen, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen sowie Apotheken.
Eine interaktive Kartendarstellung ermöglicht es, Gesundheitseinrichtungen auf verschiedenen Ebenen zu filtern - vom Bundesland über die Region bis hin zu einer bestimmten Straße. Dabei können Gesundheitseinrichtungen sowohl einzeln als auch zusammengefasst dargestellt werden. Zusätzliche Filteroptionen erlauben differenzierte Analysen nach Facharztrichtungen, Bettenklasse oder Fachbereichen eines Krankenhauses sowie nach zahnmedizinischen Fachrichtungen. Auch Analysen zur Versorgungsdichte in einer Region oder einem Bundesland sind möglich.