BARMER
Zahnreport 2018
Die Ergebnisse des BARMER Zahnreports bieten eine tiefere Aussagekraft als herkömmliche Statistiken im Bereich der zahnärztlichen Versorgung. Der Report enthält im Standardteil alle wesentlichen Versorgungsdaten des betrachteten Jahres. Er umfasst vollständig alle Leistungsbereiche des Bewertungsmaßstabes für Zahnärztliche Leistungen (BEMA). Ausgewählte Entwicklungen über die Zeit werden in fortgeführten Zeitreihen abgebildet.
ISBN: 978-3-946199-15-1
Die Printversion ist zum Preis von 14,90 € über den Buchhandel zu beziehen.
Reform für bessere Zähne im Pflegeheim verfehlt Ziel
Der diesjährige Schwerpunktteil widmet sich der vertragszahnärztlichen Versorgung pflegebedürftiger Senioren. Ganz im Sinne zahnmedizinischer Versorgungsforschung analysiert der Schwerpunktteil die Auswirkungen der neuen BEMA-Gebührennummern zur aufsuchenden Versorgung aus den Jahren 2013/2014 und evaluiert entsprechende Kooperationsverträge. Der Report zeigt anschaulich, dass die neuen Gebührennummern erfolgreich implementiert wurden und die Zahl der Leistungen im Rahmen von Kooperationsverträgen zunimmt. Von einer Verbesserung zahnärztlicher Prävention in Pflegeeinrichtungen ist in diesem Zusammenhang auszugehen. Die Analysen zeigen jedoch auch, dass im Umfeld der Besuche bei stationär Pflegebedürftigen nur in der Minderzahl der Fälle eine zahnärztliche Therapie abgerechnet wurde. Auch im Zeitverlauf ist keine Änderung des Therapiespektrums in Verbindung mit der Implementierung erkennbar. Eine umfangreiche Serie strukturierter Interviews mit Pflegeeinrichtungen und Zahnärzten runden den Schwerpunkt ab und liefern neue Erkenntnisse und Erklärungsansätze. Der BARMER Zahnreport 2018 bildet damit erneut die zahnmedizinische Versorgungsrealität ab. Er schafft damit die Grundlage für die erforderliche Verbesserung der Mundgesundheit Pflegebedürftiger.
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Weitere Ausgaben
Hier finden Sie die Ausgaben weiterer Jahre.
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BARMER ZahnreportAuswertungen zur zahnärztlichen Versorgung in Deutschland.
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BARMER ZahnreportAuswertungen zur zahnärztlichen Versorgung in Deutschland.
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BARMER Zahnreport 2024Kieferorthopädie
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BARMER Zahnreport 2023Individuelle Mundgesundheit im Langzeitverlauf: Welche Unterschiede gibt es in Deutschland?
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BARMER Zahnreport 2022Entwicklung der vertragszahnärztlichen Versorgung über neun Jahre: Von der Kuration zur Prävention?
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BARMER Zahnreport 2021Kreidezähne – Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation
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BARMER Zahnreport 2020Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen
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BARMER Zahnreport 2019Regelversorgung
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BARMER Zahnreport 2017Parodontitis-Therapie
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BARMER GEK Zahnreport 2016Regionale Unterschiede
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BARMER GEK Zahnreport 2015Füllungen
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BARMER GEK Zahnreport 2014Wurzelbehandlung
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BARMER GEK Zahnreport 2013Zahnersatz und Zahnkronen
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BARMER GEK Zahnreport 2012
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BARMER GEK Zahnreport 2011
Aktuelles
11. Dezember 2025
Neues Format: bifg-Factsheets
Mit unserem neuen Format der Factsheets erweitern wir unser Informationsangebot auf der Website. Das Format greift zentrale Inhalte aus unseren Analysen und Veröffentlichungen auf und stellt diese in gebündelter und übersichtlicher Form dar. So lassen sich die wesentlichen Ergebnisse schneller überblicken.
Das erste Factsheet beschäftigt sich mit den GLP-1-Rezeptoragoisten, auch als „Abnehmspritzen“ bekannt. Es fasst wesentliche Ergebnisse aus dem dazugehörigen Artikel aus dem „Gesundheitswesen aktuell 2025“ zusammen. Behandelt werden die Entwicklung der Therapietreue, die Dynamik der Verordnungen sowie die erwarteten Kosten für die Versorgung.
20. November 2025
Gesundheitsreport 2025
Das vorliegende ePaper erläutert wesentliche Kennzahlen zu aktuellen Arbeitsunfähigkeiten und Trends und analysiert diese im Hinblick auf Diagnosen, Branchen und Berufsgruppen.
Dabei werden die Daten zu den gemeldeten Arbeitsunfähigkeiten im Jahr 2024 betrachtet und den Ergebnissen aus dem Vorjahr 2023 gegenübergestellt.
Das ePaper liefert damit einen Überblick über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen im Jahr 2024 und liefert Impulse für weiterführende Analysen, die mithilfe der interaktiven Grafiken möglich sind.
20. November 2025
Der BARMER Pflegereport 2025 ist erschienen
Die Pflegeprävalenz stieg in den letzten Jahren fast linear an. Während sich nach den Angaben der Pflegestatistik die Zahl der Pflegebedürftigen im Zeitraum von 2017 bis 2023 von 3,43 Millionen auf 5,69 Millionen erhöht hat, wachsen die Kapazitäten für formelle Pflege im häuslichen Setting nur langsam und die Zahl der verfügbaren Plätze in der vollstationären Dauerpflege stagniert. Im Ergebnis sind bereits heute erhebliche Versorgungslücken zu erkennen.
Der Pflegereport 2025 befasst sich schwerpunktmäßig mit der Frage, ob es bestimmte Erkrankungen sind, die mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs besonders zur Steigerung der Pflegeprävalenz beitragen. Dazu werden sechs akute und sechs dauerhafte Erkrankungen analysiert, darunter Krebs, Hirninfarkt, Demenz, Parkinson und Herzinsuffizienz.
3. November 2025
Flickenteppich Pflege – Eine Bestandsaufnahme der ambulanten Pflege
Die Herausforderungen in der Pflege sind vielfältig und grundlegend. Neben der Finanzierungssituation in der Pflegeversicherung und den hohen Eigenanteilen der Versicherten in Pflegeheimen ist insbesondere der Personalmangel zu nennen. Hinzu kommt, dass historisch gewachsene, uneinheitliche gesetzliche Regelungen zu einem „regulatorischen Flickenteppich“ geführt haben. Obwohl für die häusliche Krankenpflege nach SGB V sowie für die ambulante Pflege nach SGB XI von der Bundesebene Rahmenvorgaben existieren, zeigen sich starke regionale Unterschiede im Versorgungsgeschehen hinsichtlich der Angebotsstruktur, der Bedarfslagen und der vertraglichen Ausgestaltung. Ziel des Papers ist es, einen Überblick über die aktuellen strukturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der ambulanten Berufspflege zu geben.
15. Oktober 2025
Krankenhausreport 2025 –
Demenzerkrankte in der akutstationären Versorgung
Der demografische Wandel stellt das deutsche Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Mit der zunehmenden Zahl älterer Menschen nimmt auch die Bedeutung demenzsensibler Versorgung im Krankenhaus zu. Die ungewohnte Umgebung, ein unstrukturierter Tagesablauf und fehlende Bezugspersonen während eines Krankenhausaufenthalts können demenztypische Verhaltensauffälligkeiten auslösen oder verstärken. So begegnen Kliniken immer häufiger einer Patientengruppe, deren Krankheitsbild eine besondere medizinische, pflegerische sowie strukturelle Aufmerksamkeit erfordert. Der diesjährige Report geht der Frage nach, wie sich stationäre Aufenthalte auf die Lebensqualität und den Krankheitsverlauf von Menschen mit Demenz auswirken, und leistet einen datenbasierten Beitrag zur aktuellen Diskussion über die stationäre Versorgung dieser wachsenden Patientengruppe.
2. Oktober 2025
Hausärzteprognose 2040 – Wie wird sich die hausärztliche Versorgung entwickeln?
Die hausärztliche Versorgung ist oft die erste Anlaufstelle in unserem Gesundheitssystem – und entscheidend für eine flächendeckende, patientennahe medizinische Betreuung. Doch demografische, medizinische und gesellschaftliche Veränderungen stellen ihre Zukunft vor große Herausforderungen – und neue Versorgungskonzepte wie das geplante Primärarztsystem könnten zukünftig tief in die Versorgungsstruktur eingreifen. Es stellt sich die Frage: Wie lässt sich eine bedarfsgerechte hausärztliche Versorgung in Zukunft sicherstellen? In Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung hat das bifg eine Projektion der hausärztlichen Versorgung bis zum Jahr 2040 entwickelt. Ziel ist es, frühzeitig Handlungsbedarfe zu identifizieren und Impulse für eine nachhaltige, zukunftsfähige Gesundheitsversorgung zu geben.