Arbeitsunfähigkeit nach ICD-Kapitel [(xx) ;: {4}]

Datenquelle:
BARMER Gesundheitsreport, BARMER-Daten 2018–2022, standardisiert basierend auf Angaben des Statistischen Bundesamtes zu Erwerbstätigen nach Geschlecht und Altersgruppen im Jahr 2010.

Personen mit dem Geschlechtseintrag divers oder unbekannt werden aus datenschutzrechtlichen Gründen dem weiblichen Geschlecht zugeordnet. Da eine entsprechende Kennzeichnung weniger als eine je 100.000 berufstätige Personen betrifft, werden Kennzahlen zu Frauen durch das gewählte Vorgehen allenfalls in Ausnahmefällen geringfügig verändert.

Mit dem Jahr 2022 lässt sich ein Anstieg von Krankmeldungen und Fehlzeiten verzeichnen, der alle in vorausgehenden Zeiträumen von Jahr zu Jahr beobachteten Veränderungen übersteigt. Dies lässt sich insbesondere bei Atemwegsinfekten beobachten. Eine wesentliche Ursache dürften hierbei deutlich gehäuft auftretende Infekte im Zuge der sich wieder normalisierenden Kontakte und der damit zwangsläufig auch verstärkten Keimexposition nach einer längeren Phase mit nur geringer Keimexposition in der Bevölkerung sein. Zudem könnten auch die telefonische Krankschreibung sowie die im Jahr 2022 fortschreitend implementierte elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) zu einer höheren Zahl an gemeldeten Arbeitsunfähigkeiten beigetragen haben.

bifg - BARMER Institut für Gesundheitssystemforschung Vollbildmodus beenden

Einen Moment bitte

Grafik und Daten werden geladen ...

Your browser does not support the canvas element.

Für eine optimale Darstellung und Funktionalität unserer interaktiven Grafiken nutzen Sie bitte einen aktuellen Browser wie z.B. Chrome, Safari oder Firefox.