BARMER Versorgungs- und Forschungskongress 2017
Aktuelle Kontroversen – Zentren und Bedarfsplanung
Der BARMER Versorgungs- und Forschungskongress 2017 griff aktuelle Themen aus der Gesundheitspolitik und Versorgungsdiskussion auf. Kurz vor der Bundestagswahl rückte das Thema "Zentrenbildung" in den Fokus. Nicht nur im stationären Versorgungsbereich schossen spezielle"Organzentren" wie Pilze aus dem Boden.
Die Qualitätskriterien für solche Exzellenzzentren sind dabei nicht immer eindeutig geregelt. Die Bündelung medizinischer Kompetenz steigert Versorgungsqualität und Effizienz. Wird dieser Anspruch in der Realität umgesetzt? Sind medizinische Kompetenzzentren wirtschaftlich effizienter? Welche Chancen bieten sich hier vor allem für onkologische Zentren? Kontrovers diskutiert wurden beim Kongress auch die Fragen der Bedarfsplanung. Muss von den bisherigen sektoralen Ansätzen angesichts der aktuell wachsenden Probleme abgewichen werden? In welche Richtung kann das ärztliche Angebot im stationären und ambulanten Bereich weiterentwickelt werden? Wie können ökonomische Zwänge, personelle Ressourcen und nicht zu Letzt die wachsenden Patientenbedürfnisse nach wohnortnaher Versorgung unter einen Hut gebracht werden?
Dokumente zum Download
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Programm
Programm Versorgungs- und Forschungskongress 2017 als PDF-Datei
PDF, 1.55 MB
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Prof. Dr. Wolfgang Greiner
Zentrenbildung und Bedarfsplanung
PDF, 525.81 KB
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Prof. Dr. Christoph Straub
Gesundheitspolitik nach der Wahl: Neubestimmung der Versorgungsstrukturen
PDF, 1.37 MB
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Johannes Wolff
Bieten Zentren eine höhere Versorgungsqualität?
PDF, 644.41 KB
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Dr. med. Johannes Bruns
Welche Chancen bietet die Zentrenbildung für die onkologische Versorgung?
PDF, 6.45 MB
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Prof. Dr. med. Marion Haubitz
Bedarfsplanung aus Sicht des Sachverständigenrates
PDF, 2.52 MB
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Joachim Stamm
Aktuelle Versorgungsdiskussion: Bedarfsplanung
PDF, 369.07 KB
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Dr. Dominik von Stillfried
Bedarfsplanung aus Sicht der ambulanten Versorgung
PDF, 1.04 MB
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