BARMER
Gesundheitsreport 2018
Der Gesundheitsreport informiert über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der bei der BARMER versicherten Erwerbstätigen. Er gibt unter anderem Aufschluss über die mittlere Erkrankungsdauer pro Krankheitsfall sowie die häufigsten Erkrankungen. Außerdem widmet sich der Report in jedem Jahr einem anderen Schwerpunktthema.
ISBN: 978-3-946199-16-8
Die Printversion ist zum Preis von 14,90 € über den Buchhandel zu beziehen.
Arbeitsunfähigkeitsgeschehen
Einen Großteil ihrer Zeit verbringen die Menschen am Arbeitsplatz. Nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für die Unternehmen ist es wichtig, dass sie gesund und leistungsfähig sind. Schließlich wird Gesundheit ein immer bedeutenderer Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Daher ist es zunächst einmal eine gute Nachricht, dass sich bereits das zweite Jahr in Folge die Erwerbstätigen in Deutschland im Jahr 2017 seltener krank gemeldet haben. So gab es im Vergleich zum Vorjahr merklich weniger Arbeitsunfähigkeitsfälle (minus 3,2 Prozent).
Doch es gibt einen Wermutstropfen. Im Mittel dauerten die Fehlzeiten mit durchschnittlich 14,1 Tagen je Krankschreibungsfall 2,9 Prozent länger als im Vorjahr. Deshalb sind die Fehlzeiten insgesamt nur geringfügig gesunken, nämlich um 0,4 Prozent beziehungsweise 7,2 Tage je 100 Erwerbspersonen. Der Krankenstand lag somit im Jahr 2017 bei 4,82 Prozent (2016: 4,84 Prozent).
Dokumente zum Download
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Weitere Ausgaben
Hier finden Sie die Ausgaben weiterer Jahre.
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BARMER GesundheitsreportAuswertungen zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der bei der BARMER versicherten Erwerbspersonen.
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BARMER Gesundheitsreport 2023Risikofaktoren für psychische Erkrankungen
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BARMER Gesundheitsreport 2022Gender
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BARMER Gesundheitsreport 2021Berufsatlas
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BARMER Gesundheitsreport 2020Branchenatlas
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BARMER Gesundheitsreport 2019Schlafstörungen
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BARMER Gesundheitsreport 2017Arbeit + Gesundheit = Lebensqualität!?
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BARMER GEK Gesundheitsreport 2016Berufseinstieg und Gesundheit
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BARMER GEK Gesundheitsreport 2015Demografischer Wandel
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BARMER GEK Gesundheitsreport 2014Psychische Gesundheit im Erwerbsleben
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BARMER GEK Gesundheitsreport 2013Männergesundheit im Erwerbsleben
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BARMER GEK Gesundheitsreport 2012Alkoholkonsum und Erwerbstätigkeit
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BARMER GEK Gesundheitsreport 2011Beruf und Pflege
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BARMER GEK Gesundheitsreport 2010Gesundheitskompetenz
Aktuelles
11. Dezember 2025
Neues Format: bifg-Factsheets
Mit unserem neuen Format der Factsheets erweitern wir unser Informationsangebot auf der Website. Das Format greift zentrale Inhalte aus unseren Analysen und Veröffentlichungen auf und stellt diese in gebündelter und übersichtlicher Form dar. So lassen sich die wesentlichen Ergebnisse schneller überblicken.
Das erste Factsheet beschäftigt sich mit den GLP-1-Rezeptoragoisten, auch als „Abnehmspritzen“ bekannt. Es fasst wesentliche Ergebnisse aus dem dazugehörigen Artikel aus dem „Gesundheitswesen aktuell 2025“ zusammen. Behandelt werden die Entwicklung der Therapietreue, die Dynamik der Verordnungen sowie die erwarteten Kosten für die Versorgung.
20. November 2025
Gesundheitsreport 2025
Das vorliegende ePaper erläutert wesentliche Kennzahlen zu aktuellen Arbeitsunfähigkeiten und Trends und analysiert diese im Hinblick auf Diagnosen, Branchen und Berufsgruppen.
Dabei werden die Daten zu den gemeldeten Arbeitsunfähigkeiten im Jahr 2024 betrachtet und den Ergebnissen aus dem Vorjahr 2023 gegenübergestellt.
Das ePaper liefert damit einen Überblick über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen im Jahr 2024 und liefert Impulse für weiterführende Analysen, die mithilfe der interaktiven Grafiken möglich sind.
20. November 2025
Der BARMER Pflegereport 2025 ist erschienen
Die Pflegeprävalenz stieg in den letzten Jahren fast linear an. Während sich nach den Angaben der Pflegestatistik die Zahl der Pflegebedürftigen im Zeitraum von 2017 bis 2023 von 3,43 Millionen auf 5,69 Millionen erhöht hat, wachsen die Kapazitäten für formelle Pflege im häuslichen Setting nur langsam und die Zahl der verfügbaren Plätze in der vollstationären Dauerpflege stagniert. Im Ergebnis sind bereits heute erhebliche Versorgungslücken zu erkennen.
Der Pflegereport 2025 befasst sich schwerpunktmäßig mit der Frage, ob es bestimmte Erkrankungen sind, die mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs besonders zur Steigerung der Pflegeprävalenz beitragen. Dazu werden sechs akute und sechs dauerhafte Erkrankungen analysiert, darunter Krebs, Hirninfarkt, Demenz, Parkinson und Herzinsuffizienz.
3. November 2025
Flickenteppich Pflege – Eine Bestandsaufnahme der ambulanten Pflege
Die Herausforderungen in der Pflege sind vielfältig und grundlegend. Neben der Finanzierungssituation in der Pflegeversicherung und den hohen Eigenanteilen der Versicherten in Pflegeheimen ist insbesondere der Personalmangel zu nennen. Hinzu kommt, dass historisch gewachsene, uneinheitliche gesetzliche Regelungen zu einem „regulatorischen Flickenteppich“ geführt haben. Obwohl für die häusliche Krankenpflege nach SGB V sowie für die ambulante Pflege nach SGB XI von der Bundesebene Rahmenvorgaben existieren, zeigen sich starke regionale Unterschiede im Versorgungsgeschehen hinsichtlich der Angebotsstruktur, der Bedarfslagen und der vertraglichen Ausgestaltung. Ziel des Papers ist es, einen Überblick über die aktuellen strukturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der ambulanten Berufspflege zu geben.
15. Oktober 2025
Krankenhausreport 2025 –
Demenzerkrankte in der akutstationären Versorgung
Der demografische Wandel stellt das deutsche Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Mit der zunehmenden Zahl älterer Menschen nimmt auch die Bedeutung demenzsensibler Versorgung im Krankenhaus zu. Die ungewohnte Umgebung, ein unstrukturierter Tagesablauf und fehlende Bezugspersonen während eines Krankenhausaufenthalts können demenztypische Verhaltensauffälligkeiten auslösen oder verstärken. So begegnen Kliniken immer häufiger einer Patientengruppe, deren Krankheitsbild eine besondere medizinische, pflegerische sowie strukturelle Aufmerksamkeit erfordert. Der diesjährige Report geht der Frage nach, wie sich stationäre Aufenthalte auf die Lebensqualität und den Krankheitsverlauf von Menschen mit Demenz auswirken, und leistet einen datenbasierten Beitrag zur aktuellen Diskussion über die stationäre Versorgung dieser wachsenden Patientengruppe.
2. Oktober 2025
Hausärzteprognose 2040 – Wie wird sich die hausärztliche Versorgung entwickeln?
Die hausärztliche Versorgung ist oft die erste Anlaufstelle in unserem Gesundheitssystem – und entscheidend für eine flächendeckende, patientennahe medizinische Betreuung. Doch demografische, medizinische und gesellschaftliche Veränderungen stellen ihre Zukunft vor große Herausforderungen – und neue Versorgungskonzepte wie das geplante Primärarztsystem könnten zukünftig tief in die Versorgungsstruktur eingreifen. Es stellt sich die Frage: Wie lässt sich eine bedarfsgerechte hausärztliche Versorgung in Zukunft sicherstellen? In Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung hat das bifg eine Projektion der hausärztlichen Versorgung bis zum Jahr 2040 entwickelt. Ziel ist es, frühzeitig Handlungsbedarfe zu identifizieren und Impulse für eine nachhaltige, zukunftsfähige Gesundheitsversorgung zu geben.