BARMER
Gesundheitswesen aktuell 2018
Der elfte Band „Gesundheitswesen aktuell“ wurde im September 2018 veröffentlicht und greift in bewährter Weise aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen auf.
ISBN: 978-3-9818809-1-5
Die Printversion ist zum Preis von 24,80 € über den Buchhandel zu beziehen.
Beiträge und Analysen
Die elfte Ausgabe von „Gesundheitswesen aktuell“ gliedert sich in die zwei großen Themenbereiche Systemfragen und Wettbewerb sowie Gestaltung der Versorgung. Der erste Themenbereich Systemfragen und Wettbewerb behandelt die Konzentration im Krankenhaussektor, die Erwartungen an eine Bundespflegekammer, die Reformagenda der PKV, die Digitalisierung im Gesundheitswesen und die Möglichkeiten der Aufsichtsbehörde, Unplausibilitäten in Datenmeldungen von Krankenkassen zu erkennen. Im Themenbereich Gestaltung der Versorgung wird über die Auswirkung der Medizinprodukte-Regulierung, die strukturierte Krebsbehandlung im Rahmen des Zertifizierungssystems der Deutschen Krebsgesellschaft, Modellvorhaben zur Versorgung psychisch erkrankter Menschen, die Veränderungen in der Pathologie durch die Möglichkeiten der Digitalisierung, gefälschte Arzneimittel, die Onkologie-Vereinbarung und die Bewertung von Cannabis-Einsatz in der Schmerzmedizin berichtet.
Beiträge und Analysen
Die elfte Ausgabe von „Gesundheitswesen aktuell“ gliedert sich in die zwei großen Themenbereiche Systemfragen und Wettbewerb sowie Gestaltung der Versorgung. Der erste Themenbereich Systemfragen und Wettbewerb behandelt die Konzentration im Krankenhaussektor, die Erwartungen an eine Bundespflegekammer, die Reformagenda der PKV, die Digitalisierung im Gesundheitswesen und die Möglichkeiten der Aufsichtsbehörde, Unplausibilitäten in Datenmeldungen von Krankenkassen zu erkennen. Im Themenbereich Gestaltung der Versorgung wird über die Auswirkung der Medizinprodukte-Regulierung, die strukturierte Krebsbehandlung im Rahmen des Zertifizierungssystems der Deutschen Krebsgesellschaft, Modellvorhaben zur Versorgung psychisch erkrankter Menschen, die Veränderungen in der Pathologie durch die Möglichkeiten der Digitalisierung, gefälschte Arzneimittel, die Onkologie-Vereinbarung und die Bewertung von Cannabis-Einsatz in der Schmerzmedizin berichtet.
Dokumente zum Download
Die einzelnen Beiträge stehen hier als Open-Access-Publikation zur Verfügung.
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Inhaltsverzeichnis
Inklusive Vorwort von Prof. Dr. Christoph Straub, Jürgen Rothmaier und Dr. Mani Rafii
PDF, 77.17 KB
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Marktkonzentration im Krankenhaussektor
Andreas Schmid
PDF, 198.97 KB
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Die Bundespflegekammer als Interessenvertretung der Pflege – zu hohe Erwartungen?
Antje Schwinger
PDF, 172.35 KB
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Die Dualität stärken – Reformagenda der PKV
Hans Olav Herøy und Roland Weber
PDF, 226.77 KB
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Roadmap Digitale Gesundheit: Handlungsempfehlung für eine Digitalisierung im Dienst der Gesundheit
Johannes Bittner, Christoph Dockweiler, Timo Thranberend
PDF, 265.12 KB
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Die Sicherung der Datengrundlagen für den Risikostrukturausgleich – Monitoring von Unplausibilitäten
Maximilian Schwarz, Martin Blaschka, Benjamin Berndt
PDF, 365.36 KB
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Medizinprodukte-Regulierung – alles im grünen Bereich nach Medical Device Regulation und Einführung der regelhaften Nutzenbewertung?
Stefan Sauerland und Jürgen Windeler
PDF, 247.28 KB
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Krebspatienten qualitätsgesichert, multidisziplinär und evidenzbasiert versorgen: das Zertifizierungssystem der Deutschen Krebsgesellschaft
Henning Adam, Nora Tabea Sibert, Johannes Bruns, Simone Wesselmann
PDF, 347.08 KB
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Modellprojekte zur Versorgung psychisch erkrankter Menschen nach § 64b SGB V – Überblick und erste Ergebnisse der bundeseinheitlichen Evaluation
Roman Kliemt, Dennis Häckl, Anne Neumann, Jochen Schmitt
PDF, 687.78 KB
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Digitalisierung im Deutschen Gesundheitswesen – Beispiel Digitale Pathologie
Peter Hufnagl, Manfred Dietel, Frederick Klauschen
PDF, 252.37 KB
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Fragwürdige Wirkstoffe und gefälschte Präparate an den Grenzen des Gesundheitssystems – Kopien, Imitate, Fälschungen
Thomas Brechtel und Anke Baumann
PDF, 218.65 KB
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Administrative vertragsärztliche Strukturförderung - Onkologie-Vereinbarung, Ziele erreicht?
Nikolaus Schmitt und Hans-Gerd Kolb
PDF, 285.23 KB
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Heilsbringer Cannabis – wirklich ein Segen für die Schmerzmedizin?
Ursula Marschall, Helmut L’hoest, Beata Hennig
PDF, 445.16 KB
Weitere Ausgaben
Hier finden Sie die Ausgaben weiterer Jahre.
Aktuelles
11. Dezember 2025
Neues Format: bifg-Factsheets
Mit unserem neuen Format der Factsheets erweitern wir unser Informationsangebot auf der Website. Das Format greift zentrale Inhalte aus unseren Analysen und Veröffentlichungen auf und stellt diese in gebündelter und übersichtlicher Form dar. So lassen sich die wesentlichen Ergebnisse schneller überblicken.
Das erste Factsheet beschäftigt sich mit den GLP-1-Rezeptoragoisten, auch als „Abnehmspritzen“ bekannt. Es fasst wesentliche Ergebnisse aus dem dazugehörigen Artikel aus dem „Gesundheitswesen aktuell 2025“ zusammen. Behandelt werden die Entwicklung der Therapietreue, die Dynamik der Verordnungen sowie die erwarteten Kosten für die Versorgung.
20. November 2025
Gesundheitsreport 2025
Das vorliegende ePaper erläutert wesentliche Kennzahlen zu aktuellen Arbeitsunfähigkeiten und Trends und analysiert diese im Hinblick auf Diagnosen, Branchen und Berufsgruppen.
Dabei werden die Daten zu den gemeldeten Arbeitsunfähigkeiten im Jahr 2024 betrachtet und den Ergebnissen aus dem Vorjahr 2023 gegenübergestellt.
Das ePaper liefert damit einen Überblick über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen im Jahr 2024 und liefert Impulse für weiterführende Analysen, die mithilfe der interaktiven Grafiken möglich sind.
20. November 2025
Der BARMER Pflegereport 2025 ist erschienen
Die Pflegeprävalenz stieg in den letzten Jahren fast linear an. Während sich nach den Angaben der Pflegestatistik die Zahl der Pflegebedürftigen im Zeitraum von 2017 bis 2023 von 3,43 Millionen auf 5,69 Millionen erhöht hat, wachsen die Kapazitäten für formelle Pflege im häuslichen Setting nur langsam und die Zahl der verfügbaren Plätze in der vollstationären Dauerpflege stagniert. Im Ergebnis sind bereits heute erhebliche Versorgungslücken zu erkennen.
Der Pflegereport 2025 befasst sich schwerpunktmäßig mit der Frage, ob es bestimmte Erkrankungen sind, die mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs besonders zur Steigerung der Pflegeprävalenz beitragen. Dazu werden sechs akute und sechs dauerhafte Erkrankungen analysiert, darunter Krebs, Hirninfarkt, Demenz, Parkinson und Herzinsuffizienz.
3. November 2025
Flickenteppich Pflege – Eine Bestandsaufnahme der ambulanten Pflege
Die Herausforderungen in der Pflege sind vielfältig und grundlegend. Neben der Finanzierungssituation in der Pflegeversicherung und den hohen Eigenanteilen der Versicherten in Pflegeheimen ist insbesondere der Personalmangel zu nennen. Hinzu kommt, dass historisch gewachsene, uneinheitliche gesetzliche Regelungen zu einem „regulatorischen Flickenteppich“ geführt haben. Obwohl für die häusliche Krankenpflege nach SGB V sowie für die ambulante Pflege nach SGB XI von der Bundesebene Rahmenvorgaben existieren, zeigen sich starke regionale Unterschiede im Versorgungsgeschehen hinsichtlich der Angebotsstruktur, der Bedarfslagen und der vertraglichen Ausgestaltung. Ziel des Papers ist es, einen Überblick über die aktuellen strukturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der ambulanten Berufspflege zu geben.
15. Oktober 2025
Krankenhausreport 2025 –
Demenzerkrankte in der akutstationären Versorgung
Der demografische Wandel stellt das deutsche Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Mit der zunehmenden Zahl älterer Menschen nimmt auch die Bedeutung demenzsensibler Versorgung im Krankenhaus zu. Die ungewohnte Umgebung, ein unstrukturierter Tagesablauf und fehlende Bezugspersonen während eines Krankenhausaufenthalts können demenztypische Verhaltensauffälligkeiten auslösen oder verstärken. So begegnen Kliniken immer häufiger einer Patientengruppe, deren Krankheitsbild eine besondere medizinische, pflegerische sowie strukturelle Aufmerksamkeit erfordert. Der diesjährige Report geht der Frage nach, wie sich stationäre Aufenthalte auf die Lebensqualität und den Krankheitsverlauf von Menschen mit Demenz auswirken, und leistet einen datenbasierten Beitrag zur aktuellen Diskussion über die stationäre Versorgung dieser wachsenden Patientengruppe.
2. Oktober 2025
Hausärzteprognose 2040 – Wie wird sich die hausärztliche Versorgung entwickeln?
Die hausärztliche Versorgung ist oft die erste Anlaufstelle in unserem Gesundheitssystem – und entscheidend für eine flächendeckende, patientennahe medizinische Betreuung. Doch demografische, medizinische und gesellschaftliche Veränderungen stellen ihre Zukunft vor große Herausforderungen – und neue Versorgungskonzepte wie das geplante Primärarztsystem könnten zukünftig tief in die Versorgungsstruktur eingreifen. Es stellt sich die Frage: Wie lässt sich eine bedarfsgerechte hausärztliche Versorgung in Zukunft sicherstellen? In Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung hat das bifg eine Projektion der hausärztlichen Versorgung bis zum Jahr 2040 entwickelt. Ziel ist es, frühzeitig Handlungsbedarfe zu identifizieren und Impulse für eine nachhaltige, zukunftsfähige Gesundheitsversorgung zu geben.