BARMER
Gesundheitswesen aktuell 2015
Die aktuelle Ausgabe von „Gesundheitswesen aktuell“ wurde Anfang September 2015 veröffentlicht. Die Schwerpunkte dieser Ausgabe betreffen die Krankenhaus- und die Arzneimittelversorgung.
ISBN: 978-3-9812534-8-1
Die Printversion ist zum Preis von 29,80 € über den Buchhandel zu beziehen.
Beiträge und Analysen
Das „Gesundheitswesen aktuell“ gliedert sich in die Themenbereiche Systemfragen und Wettbewerb sowie Gestaltung der Versorgung. In der achten Ausgabe stehen im Themenbereich Systemfragen und Wettbewerb Aspekte der Krankenhausreform, der Krankenhaushygiene, der Mindestmengen in der Medizin aber auch der Innovationsfonds und die Konvergenz im Bereich der ärztlichen Vergütung im Mittelpunkt. Weiterhin werden die Themen Abstimmungen und Machtverteilung in den Gremien der Selbstverwaltung sowie die Folgen von Zuwanderung und von Veränderungen in der Demografie behandelt. In der Rubrik Gestaltung der Versorgung werden schwerpunktmäßig Aspekte der Arzneimittelinnovationen untersucht. Hier stehen Analysen der Ausgaben- und Mengenentwicklung und die Preisfindung von Arzneimittelinnovationen aus Sicht der forschenden Arzneimittelhersteller im Blickpunkt der aktuellen Ausgabe. Analysen zum Thema aut-idem runden dieses Themenfeld ab. Es wird zusätzlich die Thematik der Bezahlbarkeit von Gesundheitsleistungen kritisch resümiert. Unter der Fragestellung „Gesundheit um jeden Preis?“ wird die Fortschrittsfalle der modernen Medizin thematisiert.
Beiträge und Analysen
Das „Gesundheitswesen aktuell“ gliedert sich in die Themenbereiche Systemfragen und Wettbewerb sowie Gestaltung der Versorgung. In der achten Ausgabe stehen im Themenbereich Systemfragen und Wettbewerb Aspekte der Krankenhausreform, der Krankenhaushygiene, der Mindestmengen in der Medizin aber auch der Innovationsfonds und die Konvergenz im Bereich der ärztlichen Vergütung im Mittelpunkt. Weiterhin werden die Themen Abstimmungen und Machtverteilung in den Gremien der Selbstverwaltung sowie die Folgen von Zuwanderung und von Veränderungen in der Demografie behandelt. In der Rubrik Gestaltung der Versorgung werden schwerpunktmäßig Aspekte der Arzneimittelinnovationen untersucht. Hier stehen Analysen der Ausgaben- und Mengenentwicklung und die Preisfindung von Arzneimittelinnovationen aus Sicht der forschenden Arzneimittelhersteller im Blickpunkt der aktuellen Ausgabe. Analysen zum Thema aut-idem runden dieses Themenfeld ab. Es wird zusätzlich die Thematik der Bezahlbarkeit von Gesundheitsleistungen kritisch resümiert. Unter der Fragestellung „Gesundheit um jeden Preis?“ wird die Fortschrittsfalle der modernen Medizin thematisiert.
Dokumente zum Download
Die einzelnen Beiträge stehen hier als Open-Access-Publikation zur Verfügung.
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Inhalt
Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Editorial, Autoren
PDF, 562.47 KB
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Eckpunkte für die Krankenhausreform 2015
Ferdinand Rau
PDF, 591.95 KB
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Experten antworten auf Leitfragen zur Krankenhausreform
Georg Baum, Wolfgang Greiner, Cornelia Prüfer-Storcks, Jens Spahn, Christoph Straub
PDF, 700.81 KB
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Krankenhaushygiene
Walter Popp
PDF, 696.49 KB
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Mindestmengen
Josef Hecken
PDF, 620.63 KB
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Der Innovationsfonds – ein Übergangsphänomen?
Karsten Neumann
PDF, 626.13 KB
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Macht-Gremien oder Gremien-Macht: Wie gerecht kann die Stimmenverteilung in den Gremien und Ausschüssen der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen sein?
Thomas Brechtel
PDF, 735.26 KB
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Angleichung der vertragsärztlichen Vergütungen – staatlich verordnete Nivellierung der Versorgung auf Kosten der Versicherten
Thomas Staffeldt, Uwe Repschläger
PDF, 1000.75 KB
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Der Einfluss von Zuwanderung auf das Krankenversicherungssystem
Uwe Repschläger, Claudia Schulte, Nicole Osterkamp, Falk König, Kay Amling
PDF, 521.2 KB
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Gesundheit um jeden Preis? Oder: die Fortschrittsfalle der modernen Medizin
Walter Krämer
PDF, 638.46 KB
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Innovation und Arzneimittelpreise
Birgit Fischer, Rolf Hömke
PDF, 651.83 KB
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Arzneimittelinnovationen – Analyse der Ausgaben- und Mengenentwicklung der AMNOG-Präparate in den Jahren 2011 bis 2014 bei der BARMER GEK
André Breddemann, Tina Grünauer
PDF, 829.01 KB
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Aut-idem-Ausschluss – das Kreuz mit dem Kreuz. Eine empirische Analyse der ärztlichen Verordnungsweise von Arzneimitteln. Wird das aut-idem-Kreuz sachgerecht eingesetzt?
Nikolaus Schmitt
PDF, 905.78 KB
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Paradigmenwechsel in der Behandlung des Bauchaortenaneurysma. Ein Vergleich von Register- und Routinedaten aus Deutschland
Ursula Marschall, Helmut L’hoest, Eike Sebastian Debus
PDF, 920.42 KB
Weitere Ausgaben
Hier finden Sie die Ausgaben weiterer Jahre.
Aktuelles
20. November 2025
Der BARMER Pflegereport 2025 ist erschienen
Die Pflegeprävalenz stieg in den letzten Jahren fast linear an. Während sich nach den Angaben der Pflegestatistik die Zahl der Pflegebedürftigen im Zeitraum von 2017 bis 2023 von 3,43 Millionen auf 5,69 Millionen erhöht hat, wachsen die Kapazitäten für formelle Pflege im häuslichen Setting nur langsam und die Zahl der verfügbaren Plätze in der vollstationären Dauerpflege stagniert. Im Ergebnis sind bereits heute erhebliche Versorgungslücken zu erkennen.
Der Pflegereport 2025 befasst sich schwerpunktmäßig mit der Frage, ob es bestimmte Erkrankungen sind, die mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs besonders zur Steigerung der Pflegeprävalenz beitragen. Dazu werden sechs akute und sechs dauerhafte Erkrankungen analysiert, darunter Krebs, Hirninfarkt, Demenz, Parkinson und Herzinsuffizienz.
3. November 2025
Flickenteppich Pflege – Eine Bestandsaufnahme der ambulanten Pflege
Die Herausforderungen in der Pflege sind vielfältig und grundlegend. Neben der Finanzierungssituation in der Pflegeversicherung und den hohen Eigenanteilen der Versicherten in Pflegeheimen ist insbesondere der Personalmangel zu nennen. Hinzu kommt, dass historisch gewachsene, uneinheitliche gesetzliche Regelungen zu einem „regulatorischen Flickenteppich“ geführt haben. Obwohl für die häusliche Krankenpflege nach SGB V sowie für die ambulante Pflege nach SGB XI von der Bundesebene Rahmenvorgaben existieren, zeigen sich starke regionale Unterschiede im Versorgungsgeschehen hinsichtlich der Angebotsstruktur, der Bedarfslagen und der vertraglichen Ausgestaltung. Ziel des Papers ist es, einen Überblick über die aktuellen strukturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der ambulanten Berufspflege zu geben.
15. Oktober 2025
Krankenhausreport 2025 –
Demenzerkrankte in der akutstationären Versorgung
Der demografische Wandel stellt das deutsche Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Mit der zunehmenden Zahl älterer Menschen nimmt auch die Bedeutung demenzsensibler Versorgung im Krankenhaus zu. Die ungewohnte Umgebung, ein unstrukturierter Tagesablauf und fehlende Bezugspersonen während eines Krankenhausaufenthalts können demenztypische Verhaltensauffälligkeiten auslösen oder verstärken. So begegnen Kliniken immer häufiger einer Patientengruppe, deren Krankheitsbild eine besondere medizinische, pflegerische sowie strukturelle Aufmerksamkeit erfordert. Der diesjährige Report geht der Frage nach, wie sich stationäre Aufenthalte auf die Lebensqualität und den Krankheitsverlauf von Menschen mit Demenz auswirken, und leistet einen datenbasierten Beitrag zur aktuellen Diskussion über die stationäre Versorgung dieser wachsenden Patientengruppe.
2. Oktober 2025
Hausärzteprognose 2040 – Wie wird sich die hausärztliche Versorgung entwickeln?
Die hausärztliche Versorgung ist oft die erste Anlaufstelle in unserem Gesundheitssystem – und entscheidend für eine flächendeckende, patientennahe medizinische Betreuung. Doch demografische, medizinische und gesellschaftliche Veränderungen stellen ihre Zukunft vor große Herausforderungen – und neue Versorgungskonzepte wie das geplante Primärarztsystem könnten zukünftig tief in die Versorgungsstruktur eingreifen. Es stellt sich die Frage: Wie lässt sich eine bedarfsgerechte hausärztliche Versorgung in Zukunft sicherstellen? In Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung hat das bifg eine Projektion der hausärztlichen Versorgung bis zum Jahr 2040 entwickelt. Ziel ist es, frühzeitig Handlungsbedarfe zu identifizieren und Impulse für eine nachhaltige, zukunftsfähige Gesundheitsversorgung zu geben.
30. September 2025
Hilfsmittelreport 2025 –
Stand und Entwicklung der Hilfsmittelversorgung in Deutschland
Der aktuelle Hilfsmittelreport analysiert empirische Daten zur ambulanten Hilfsmittelversorgung in Deutschland für die Jahre 2020 bis 2024. Einzelne Hilfsmittel-Produktgruppen entwickeln sich mit unterschiedlicher Dynamik und regionalen Schwerpunkten. Das Autorenteam untersucht datenbasiert die Ursachen dieser Entwicklungen und nimmt eine fachliche Einordnung vor. Ergänzt wird der Report durch den interaktiven Hilfsmittel-Atlas, der es den Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, verschiedenste kennzahlbasierte Analysen der Hilfsmitteldaten nach individuellen Vorstellungen vorzunehmen. Darüber hinaus wird ein Überblick zu den aktuell an anderer Stelle veröffentlichten empirischen Hilfsmittelinformationen gegeben. So soll ein möglichst vollständiges Bild der Informationslage zur Hilfsmittelversorgung in Deutschland vermittelt werden.
25. September 2025
BARMER Arzneimittelreport 2025: Herpes zoster
Herpes zoster ist eine äußerst unangenehme Erkrankung und kann durch anhaltende Schmerzen zu Einschränkungen der Lebensqualität führen. Bei einem Teil der Patientinnen und Patienten bleibt nach Abklingen des Ausschlags für Wochen oder Monate ein sogenannter postherpetischer Nervenschmerz zurück, der quälend und so stark sein kann, dass eine Behandlung mit Opioiden erforderlich ist.
Seit Dezember 2018 empfiehlt die STIKO die Impfung gegen Herpes zoster als Standardimpfung bei Personen ab dem Alter von 60 Jahren. Das neu erschienene ePaper des Arzneimittelreports 2025 widmet sich dem Thema und untersucht die Erkrankung und die Inanspruchnahme der Herpes-zoster-Impfung mithilfe von BARMER-Routinedaten. Werden die Impfziele erreicht? Gibt es Unterschiede bei der Impfrate hausärztlicher Praxen? Welche Strategien zur Verbesserung der Impfrate lassen sich ableiten?