BARMER
Gesundheitswesen aktuell 2017
Der zehnte Band „Gesundheitswesen aktuell“ wurde im September 2017 veröffentlicht und greift in bewährter Weise aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen auf.
ISBN: 978-3-9818809-0-8
Die Printversion ist zum Preis von 24,80 € über den Buchhandel zu beziehen.
Beiträge und Analysen
Der zehnte Band „Gesundheitswesen aktuell“ gliedert sich in bewährter Weise in die zwei Themenbereiche Systemfragen und Wettbewerb sowie Gestaltung der Versorgung. In dieser Ausgabe stehen unter „Systemfragen und Wettbewerb“ Aspekte verschiedener „Herausforderungen für die Gesundheitspolitik“ im Vordergrund. Weitere Themen der Beiträge in diesem Themenbereich sind die „Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden“ sowie die „Auswirkungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen“, die „Kosten des demografischen Wandels“, die Berücksichtigung von „Hochkostenfällen im RSA“ und der „Patentschutz bei Arzneimitteln“. Im Themenbereich Gestaltung der Versorgung werden in dieser Ausgabe die Bereiche der „Notfallversorgung“, die „Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung“, „Medizinischen Versorgungszentren“ sowie der „Zuschnitt von alternativen Versorgungsregionen“ untersucht. Zusätzlich beschäftigt sich der Reader 2017 mit den Themen „Qualitätsanforderungen an neue diagnostische Verfahren“, „Kopfschmerzdiagnosen“ und dem „Innovationsfond“.
Beiträge und Analysen
Der zehnte Band „Gesundheitswesen aktuell“ gliedert sich in bewährter Weise in die zwei Themenbereiche Systemfragen und Wettbewerb sowie Gestaltung der Versorgung. In dieser Ausgabe stehen unter „Systemfragen und Wettbewerb“ Aspekte verschiedener „Herausforderungen für die Gesundheitspolitik“ im Vordergrund. Weitere Themen der Beiträge in diesem Themenbereich sind die „Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden“ sowie die „Auswirkungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen“, die „Kosten des demografischen Wandels“, die Berücksichtigung von „Hochkostenfällen im RSA“ und der „Patentschutz bei Arzneimitteln“. Im Themenbereich Gestaltung der Versorgung werden in dieser Ausgabe die Bereiche der „Notfallversorgung“, die „Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung“, „Medizinischen Versorgungszentren“ sowie der „Zuschnitt von alternativen Versorgungsregionen“ untersucht. Zusätzlich beschäftigt sich der Reader 2017 mit den Themen „Qualitätsanforderungen an neue diagnostische Verfahren“, „Kopfschmerzdiagnosen“ und dem „Innovationsfond“.
Dokumente zum Download
Die einzelnen Beiträge stehen hier als Open-Access-Publikation zur Verfügung.
- Inhalt Impressum, Vorwort, Editorial, Beiträge PDF, 78.67 KB
- Aktuelle Herausforderungen in der Gesundheitspolitik Christoph Straub, Uwe Repschläger, Ruth Rumke, Susanna Weineck PDF, 156.69 KB
- Gesundheitliche Versorgung von Asylsuchenden – Untersuchungen anhand von Abrechnungsdaten der BARMER Dirk Göpffarth, Sebastian Bauhoff PDF, 280.87 KB
- Zehn Thesen zur digitalen Transformation im Gesundheitswesen – eine Branche zwischen etabliertem Stillstand und disruptiven Sprüngen David Matusiewicz, Moritz E. Behm PDF, 176.24 KB
- Die Kosten des demografischen Wandels in der GKV 2011 bis 2016 – eine empirische Analyse auf Basis von Krankenversicherungsdaten Uwe Repschläger, Falk König, Falk Vahley PDF, 436.47 KB
- Weiterentwicklung des Morbi-RSA: Zwei Ansätze zur Selektion von Ausreißern Claudia Schulte, Sonja Schillo, Christoph Sievers PDF, 250.16 KB
- „Wilde Substitution“ – Die Krankenkassen im Spannungsverhältnis zwischen Sozial- und Patentrecht Alice Fischer-Rensmann, Stefan Peters PDF, 218.8 KB
- Hält der Innovationsfonds, was er verspricht? Ein Zwischenfazit Volker E. Amelung, Susanne Ozegowski PDF, 330.39 KB
- Neustrukturierung der Notfallversorgung Kerstin Bockhorst, Wulf-Dietrich Leber, Johannes Wolff PDF, 504.16 KB
- Sektorengrenzen ade? Analyse der Entwicklung der Versorgungsstrukturen in der ASV Christoff Jenschke, Axel Munte, Sonja Froschauer-Häfele, Sabine Pöttgen PDF, 399.5 KB
- Medizinische Versorgungszentren: Entwicklung und Perspektiven Thomas Gerlinger PDF, 155.85 KB
- Unterstützung des regionalen Versorgungsmanagements durch Bildung von optimierten Versorgungsregionen Danny Wende, Ines Weinhold PDF, 524.88 KB
- Qualitätsanforderungen in der personalisierten Medizin Gerhard Schillinger PDF, 137.54 KB
- Risikofaktoren für Kopfschmerzen – Kopfschmerzdiagnosen in unterschiedlichen Versichertengruppen Thomas G. Grobe PDF, 355.98 KB
Weitere Ausgaben
Hier finden Sie die Ausgaben weiterer Jahre.
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2023
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2022
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2021
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2020
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2019
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2018
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2016
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2015
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2014
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2013
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2012
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2011
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2010
Aktuelles
3. April 2024
Wohlfahrtsbasierte Versorgungsplanung
Im Rahmen eines neuen Forschungsprojektes unter Beteiligung des bifg werden nutzenbasierte Ansätze zur Versorgungsplanung im Gesundheitswesen entwickelt und angewandt. Im Zentrum steht dabei der Nutzen der Bürgerinnen und Bürger als Grundlage für die Bewertung konkreter Versorgungsplanungen. Unter expliziter Berücksichtigung von (Outcome-)Qualitätsaspekten und durch die Anwendung von Grundkonzepten der Wohlfahrtsökonomik wird die aus einer Versorgungstruktur resultierende soziale Wohlfahrt abgeleitet und eine wohlfahrtsoptimale Planung aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger ermöglicht.
Neben dem bifg beteiligen sich Prof. Dr. Christian Karagiannidis (Professur für Extrakorporale Lungenersatzverfahren der Universität Witten/Herdecke), Prof. Dr. Boris Augurzky (RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung) und Prof. Dr. Jochen Schmitt (Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung Dresden) an dem Projekt.
27. März 2024
Versorgungskompass: Geburtshilfe und Hebammenversorgung – Teil 2
In Ergänzung zum Versorgungskompass Geburtshilfe und Hebammenversorgung Teil 1 werden nun im zweiten Teil die abgerechneten Leistungen freiberuflicher Hebammen in interaktiven Grafiken dargestellt. Im begleitenden ePaper werden Informationen zu Hintergründen, Methodik und weiterführender Literatur bereitgestellt und einzelne Grafiken beispielhaft erläutert.
Mit den abgerechneten Leistungen freiberuflicher Hebammen wird der Blick auf die Versorgung nun erweitert um die tatsächlich in Anspruch genommenen Hebammenleistungen der gesetzlichen Krankenkassen während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett.
Die Darstellungen umfassen die einzelnen Leistungen gemäß Hebammenhilfe-Vertrag nach Bundesländern und Jahren, sowie aggregiert zu Schwangerschaft und Wochenbett nach sozioökonomischem Status der Versicherten. Ebenfalls enthalten sind Informationen zu digitalen Hebammenleistungen sowie der Anzahl der von Hebammen durchgeführten Schwangerenvorsorge und der Wochenbettbesuche.
Die Daten der interaktiven Grafiken stehen zum Download als Excel- oder CSV-Datei bereit.
27. Februar 2024
Neuerscheinung:
BARMER Arztreport 2024 – Digitale Gesundheitsanwendungen
Der Schwerpunkt des diesjährigen Reports widmet sich Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA), die seit Oktober 2020 als GKV-Leistung verordnet oder beantragt werden können und in der Regel dazu bestimmt sind, Erkrankungen und damit verbundene Beschwerden zu lindern. Neben Auswertungsergebnissen zur bisherigen Anwendung, die auf Analysen von Abrechnungsdaten zu DiGA beruhen, werden im Rahmen des Schwerpunkts auch Befragungsergebnisse zu Erfahrungen und Einschätzungen von betroffenen Patientinnen und Patienten sowie von Therapeutinnen und Therapeuten zum Thema DiGA präsentiert. Doch welche Hürden gibt es für die Beteiligten? Welchen Nutzen haben DiGA tatsächlich für Anwenderinnen und Anwender? Und wie gehen die Leistungserbringenden damit um?
12. Februar 2024
Onkologische Zubereitungen in der ambulanten Versorgung
Die Zubereitungen von onkologischen Infusionen in der ambulanten Versorgung sind ein Dauerbrenner in der gesundheitspolitischen Debatte. Dabei geht es um Unwirtschaftlichkeit bis hin zu Korruption und betrügerischen Handlungen Einzelner. Bei der Herstellung von Infusionen in der ambulanten Krebstherapie entstehen den Krankenkassen aufgrund mangelhafter Preistransparenz erhebliche Überzahlungen. Diese resultieren aus der Differenz zwischen dem Einkaufspreis der für die Zubereitung verwendeten Arzneimittel am Markt und der Vergütung durch die Krankenkasse und summieren sich nach einem Bericht des ARD-Magazins Monitor auf mehrere hundert Millionen Euro. Das bifg ist in seinem vorliegenden Analyse- und Konzeptpapier den zentralen Fragen nachgegangen: Wie ist der Markt in Deutschland rund um die ambulanten Zubereitungen aktuell beschaffen? Wie sähe ein Reformkonzept aus, mit dem den wesentlichen Herausforderungen bei den ambulanten Zubereitungen zielführend begegnet werden kann?
25. Januar 2024
Digitale Gesundheitsanwendungen – Mehr Transparenz für mehr Akzeptanz
Seit dem Inkrafttreten des Digitale-Versorgung-Gesetzes im Dezember 2019 können Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) von Ärzten und Psychotherapeuten verordnet und durch Krankenkassen erstattet werden. DiGA sind digitale Medizinprodukte, also Apps oder Webanwendungen, die von Patienten eigenständig genutzt werden und bei der Linderung von Beschwerden, der Behandlung von Erkrankungen oder dem Ausgleich von Beeinträchtigungen unterstützen können. Da DiGA einen individuellen, orts- und sprechstundenunabhängigen Zugang zu medizinischer Versorgung bieten, bilden sie einen innovativen Schritt in eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung. Allerdings stehen den Vorteilen und Chancen auch Risiken und eine viel diskutierte Preisgestaltung gegenüber. Das vorliegende ePaper soll dazu beitragen, die anhaltende Fachdiskussion mit weiteren Erkenntnissen zu unterstützen.
17. Januar 2024
Wir haben unseren Morbiditäts- und Sozialatlas für Sie weiterentwickelt!
Der Morbiditäts- und Sozialatlas des bifg stellt den Gesundheitszustand der Bevölkerung in Deutschland dar. Verschiedene Krankheitsbilder können sowohl hinsichtlich Regionalität als auch hinsichtlich soziodemografischer Faktoren interaktiv analysiert werden. Nun stehen Ihnen neben der Morbidität auch Kennzahlen zu den Arzneimittelverordnungen in Form der durchschnittlichen Anzahl verschiedener verordneter Wirkstoffe und der Verordnungsmengen zur Verfügung. Zudem besteht die Möglichkeit, sich die Komorbiditäten zu der entsprechenden Erkrankung anzeigen zu lassen. Wie viele verschiedene Wirkstoffe wurden Personen mit einer Herzerkrankung verordnet? Wie hoch sind die durchschnittlichen Tagesdosen? Welche Begleiterkrankungen treten bei Personen mit chronischen Schmerzen auf? Die neuen Funktionalitäten ermöglichen eine noch detailliertere Betrachtung und tiefergehende Analyse des Gesundheitszustandes in Bezug auf verschiedene Erkrankungen.
18. Dezember 2023
Versorgungskompass: Geburtshilfe und Hebammenversorgung
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett gehören zu den häufigsten Behandlungsanlässen in Deutschland. Dabei ist die Versorgung rund um die Geburt der einzige Bereich, in dem ganz überwiegend Gesunde betreut werden. Bereits seit Jahren ist eine große Unzufriedenheit mit der geburtshilflichen Versorgung festzustellen; insbesondere Elternverbände, aber auch die Leistungserbringer mahnen grundlegende Verbesserungen an. Grundlage für Verbesserungen ist eine Bestandsaufnahme der aktuellen Versorgungssituation. Um hier mehr Transparenz zu schaffen, stellt das bifg im Rahmen seines Versorgungskompasses allgemeine Daten rund um Schwangerschaft und Geburt und Daten zur Hebammenversorgung bereit. Die interaktiven Grafiken ermöglichen den Nutzenden auch die Beantwortung eigener Fragestellungen. Im vorliegenden Papier wird der methodische Hintergrund erläutert und es werden einige zentrale Ergebnisse zur Versorgungslage beispielhaft dargestellt.
14. Dezember 2023
Die NRW-Leistungsgruppen als Grundlage der künftigen Krankenhausplanung
Ein Kernelement der aktuellen Krankenhausreform besteht in der Definition von Leistungsgruppen, die fachlich verwandte medizinische Leistungen abdecken. Durch die Definition von zugehörigen Mindestqualitätsvoraussetzungen (z.B. personelle und apparative Ausstattung) soll die Einführung von Leistungsgruppen die Qualität der stationären Versorgung fördern. Die Grundlage der bundesweit zu implementierenden Leistungsgruppen stellt die im NRW-Krankenhausplan 2022 entworfene Systematik dar. Die Analyse dieser 64 definierten Leistungsgruppen steht im Zentrum des aktuellen bifg-ePapers. Interessierten Nutzerinnen und Nutzern werden darüber hinaus im Versorgungskompass des bifg interaktive Grafiken zur Verfügung gestellt. Diese ermöglichen die eigenständige Erweiterung und Vertiefung der in diesem ePaper dargestellten Analysen.
5. Dezember 2023
Neuerscheinung:
BARMER Pflegereport 2023
Mit zunehmendem Alter steigt nach einem Krankenhausaufenthalt die Wahrscheinlichkeit, pflegebedürftig zu sein. Nach den Hochrechnungen der BARMER-Daten sind in den Jahren 2017 bis 2022 jährlich relativ konstant zwischen 260.000 und 276.000 Personen im Monat einer Krankenhausaufnahme pflegebedürftig geworden. Jeder vierte Eintritt in die Pflegebedürftigkeit ist somit mit einem Krankenhausaufenthalt verbunden. Pflegebedürftige stellten im Jahr 2022, mit steigender Tendenz, ein Viertel der Patienten im Krankenhaus. Es wirft auch eine Reihe von Fragen auf. Warum kommt es zur Pflegebedürftigkeit? In welchem Setting von ambulanter oder stationärer Pflege werden die Menschen nach dem Krankenhaus versorgt? Verzögert die Suche nach Versorgungsmöglichkeiten vielleicht die Entlassung aus dem Krankenhaus? Und wären Krankenhausaufenthalte Pflegebedürftiger und aus einer Klinikbehandlung resultierende Pflegebedürftigkeit nicht auch ganz zu vermeiden?
13. November 2023
Einsatz von Cladribin-Tabletten bei Patienten mit remittierender Multipler Sklerose
Cladribin-Tabletten wurden 2017 zur Behandlung der hochaktiven schubförmigen Multiplen Sklerose zugelassen. Dabei handelt es sich um eine krankheitsmodifizierende Therapie, welche im Gegensatz zu einer symptomatischen Behandlung darauf abzielt, die zugrunde liegende Krankheitsaktivität wirksam zu unterdrücken. Cladribin-Tabletten zeichnen sich durch ein gepulstes Behandlungsregime aus, d. h. nach initialer Einnahme in den ersten beiden Jahren ist keine weitere Behandlung in den Jahren 3 und 4 vorgesehen. Das Ziel der Analyse war es, das langfristige Beibehalten der Therapie bzw. die Therapiewechsel zu erfassen. Die Ergebnisse der Analyse wurden in Form eines Posters auf dem ISPOR Europe Kongress Ende 2023 vorgestellt. Positiv zur Kenntnis genommen wurden dabei insbesondere die niedrige Therapiewechselrate.
24. Oktober 2023
Hilfsmittelreport 2023 –
Schnellere Versorgung durch Digitalisierung
Mit zehn Milliarden Euro Ausgaben im Jahr 2022 für die Krankenkassen kommt der Hilfsmittelversorgung eine nicht unerhebliche und kontinuierlich wachsende finanzielle Bedeutung zu. Im Hilfsmittelreport wird die Versorgung aus der Perspektive der Patientinnen und Patienten analysiert. Dabei liegt der diesjährige Schwerpunkt auf den Prozessen der Hilfsmittelversorgung. Wie hoch ist die Bewilligungs- und wie hoch die Ablehnungsquote? Wie schnell werden in welchen Produktbereichen die Anträge durch die Krankenkasse genehmigt? Die weitgehende Digitalisierung beeinflusst maßgeblich die Prozessgeschwindigkeit. Welchen konkreten Nutzen haben Versicherte durch die Digitalisierung? Diese Fragen beantwortet der Report und zeigt auf, dass die Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist. Zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten der Digitalisierung sind bereits in Planung.
17. Oktober 2023
Neuerscheinung:
BARMER Krankenhausreport 2023
In keinem anderen Land werden so viele stationäre Behandlungen pro Einwohnerin und Einwohner wie in Deutschland durchgeführt. Vollstationäre Behandlungen sind jedoch gegenüber einer ambulanten Behandlung deutlich ressourcenintensiver und binden mehr Personal. Zudem ist die stationäre Behandlung nicht immer auf eine medizinische Notwendigkeit zurückzuführen und könnte bei gleichbleibender Qualität auch ambulant erbracht werden. Der diesjährige Krankenhausreport untersucht exemplarisch für vier Indikationen, ob die Patientinnen und Patienten seit der Coronapandemie öfter ambulant behandelt werden. Der Report zeigt, dass die Pandemie das bestehende Potenzial zur Ambulantisierung nur in sehr geringem Maße realisieren konnte, und leitet auf Grundlage dieser Erkenntnisse Handlungsempfehlungen ab.