BARMER
Gesundheitswesen aktuell 2016
Die aktuelle Ausgabe von „Gesundheitswesen aktuell“ wurde im September 2016 veröffentlicht und befasst sich unter anderem mit dem Potential bei der Zusammenarbeit der Leistungserbringer an den Schnittstellen der Versorgung sowie der Weiterentwicklung des morbi-RSA.
ISBN: 978-3-9812534-9-8
Die Printversion ist zum Preis von 29,80 € über den Buchhandel zu beziehen.
Beiträge und Analysen
Das „Gesundheitswesen aktuell“ gliedert sich in die zwei großen Themenbereiche Systemfragen und Wettbewerb sowie Gestaltung der Versorgung. In der neunten Ausgabe des Readers stehen im Themenbereich Systemfragen und Wettbewerb verschiedene Aspekte der sektorenübergreifenden Versorgung in unterschiedlichen Analysen im Mittelpunkt. Die Themen „Handlungsfelder“ sowie „Konzepte für eine sektorübergreifende Versorgung“, „Das Gesundheitswesen der Zukunft“ und die „Weiterentwicklung der Pflege“ sind durch eigene Beiträge genauso vertreten wie eine Übersicht zur „Kosten-Effektivität bestimmter Screening-Maßnahmen“. Weiterhin werden die Themen „Risikomanagement und Frühwarnsysteme“, „Regionalisierung im RSA“ sowie „Eine empirische Analyse der sogenannten End-of-life-Forschung“ vorgestellt. In der Rubrik Gestaltung der Versorgung werden schwerpunktmäßig Aspekte der „Nutzenbewertung von Arzneimitteln“ sowie deren „Mengen- und Kostenentwicklung“ untersucht. Die Ausgabe 2016 widmet sich auch den Themen „Medikamente in der Schwangerschaft“, „Unterschiede bei ADHS-Diagnosen“ und „Frühgeriatrische Rehabilitation“.
Beiträge und Analysen
Das „Gesundheitswesen aktuell“ gliedert sich in die zwei großen Themenbereiche Systemfragen und Wettbewerb sowie Gestaltung der Versorgung. In der neunten Ausgabe des Readers stehen im Themenbereich Systemfragen und Wettbewerb verschiedene Aspekte der sektorenübergreifenden Versorgung in unterschiedlichen Analysen im Mittelpunkt. Die Themen „Handlungsfelder“ sowie „Konzepte für eine sektorübergreifende Versorgung“, „Das Gesundheitswesen der Zukunft“ und die „Weiterentwicklung der Pflege“ sind durch eigene Beiträge genauso vertreten wie eine Übersicht zur „Kosten-Effektivität bestimmter Screening-Maßnahmen“. Weiterhin werden die Themen „Risikomanagement und Frühwarnsysteme“, „Regionalisierung im RSA“ sowie „Eine empirische Analyse der sogenannten End-of-life-Forschung“ vorgestellt. In der Rubrik Gestaltung der Versorgung werden schwerpunktmäßig Aspekte der „Nutzenbewertung von Arzneimitteln“ sowie deren „Mengen- und Kostenentwicklung“ untersucht. Die Ausgabe 2016 widmet sich auch den Themen „Medikamente in der Schwangerschaft“, „Unterschiede bei ADHS-Diagnosen“ und „Frühgeriatrische Rehabilitation“.
Dokumente zum Download
Die einzelnen Beiträge stehen hier als Open-Access-Publikation zur Verfügung.
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Inhalt
Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Editorial, Autoren
PDF, 90.46 KB
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Versorgung patientenorientiert gestalten – Handlungsfelder für eine sektorübergreifende Versorgung
Christoph Straub, Brigitte Bosch-Cleve, Andreas Hölscher, Albrecht Walther, Susanna Weineck
PDF, 214.84 KB
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Patientensteuerung und Koordinierung der Versorgung – Ein Einsatzgebiet für Qualitätswettbewerb?
Regina Klakow-Franck
PDF, 213.3 KB
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Auf dem Weg zu Alpha Centauri: Gesundheitsversorgung 2030
Boris Augurzky
PDF, 154.64 KB
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Drohende Krankenkassenschließungen – wie und wann können sie verhindert werden?
Harald Zerbe
PDF, 464.04 KB
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Die Berücksichtigung der Auslandsversicherten im RSA
Gerald Lux, Sonja Schillo, Jürgen Wasem
PDF, 204.83 KB
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Einführung einer Regionalkomponente im Risikostrukturausgleich
Danny Wende, Ines Weinhold
PDF, 232.74 KB
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Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Ressourceneinsatz während der letzten Lebensmonate in Deutschland im internationalen Vergleich
Lukas Kwietniewski, Carl Rudolf Blankart, Annika Maren Schneider, Jonas Schreyögg
PDF, 324.54 KB
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Screening-Maßnahmen bei ausgewählten chronischen Erkrankungen: klinische und ökonomische Aspekte
Dirk Müller, Stephanie Stock
PDF, 220.67 KB
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Reformen für Pflegebedürftige – wohin führt der Weg?
Monika Kücking
PDF, 167.31 KB
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Wie viel darf therapeutischer Fortschritt kosten? Arzneimittelpreise zwischen Innovation und Ausgabenkontrolle
Boris von Maydell, Katharina Carstensen
PDF, 330.19 KB
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Welchen Informationsgewinn bringt eine Kosten-Nutzen-Bewertung durch das IQWiG?
Miriam Luhnen, Anja Schwalm, Astrid Seidl, Sarah Mostardt
PDF, 162.77 KB
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Effizienz der Arzneimittelpreise: Kosten-Nutzen-Bewertung der neuen oralen Antikoagulanzien
André Breddemann, Nikolaus Schmitt, Christine Blumenstein, Daniela Stahn
PDF, 399.65 KB
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Aktuelle Trends und regionale Unterschiede bei Diagnosehäufigkeiten und medikamentösen Therapien von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS)
Thomas Grobe
PDF, 439.79 KB
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Welche Qualität braucht die geriatrische Versorgung?
Sonja Laag, Walter Ullrich, Nikolai Wlazik, Andreas Hölscher
PDF, 254.14 KB
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Pharmakotherapie in der Schwangerschaft
Ursula Marschall, Helmut L'hoest, Till Beckmann, Andreas Wolik
PDF, 499.17 KB
Weitere Ausgaben
Hier finden Sie die Ausgaben weiterer Jahre.
Aktuelles
11. Dezember 2025
Neues Format: bifg-Factsheets
Mit unserem neuen Format der Factsheets erweitern wir unser Informationsangebot auf der Website. Das Format greift zentrale Inhalte aus unseren Analysen und Veröffentlichungen auf und stellt diese in gebündelter und übersichtlicher Form dar. So lassen sich die wesentlichen Ergebnisse schneller überblicken.
Das erste Factsheet beschäftigt sich mit den GLP-1-Rezeptoragoisten, auch als „Abnehmspritzen“ bekannt. Es fasst wesentliche Ergebnisse aus dem dazugehörigen Artikel aus dem „Gesundheitswesen aktuell 2025“ zusammen. Behandelt werden die Entwicklung der Therapietreue, die Dynamik der Verordnungen sowie die erwarteten Kosten für die Versorgung.
20. November 2025
Gesundheitsreport 2025
Das vorliegende ePaper erläutert wesentliche Kennzahlen zu aktuellen Arbeitsunfähigkeiten und Trends und analysiert diese im Hinblick auf Diagnosen, Branchen und Berufsgruppen.
Dabei werden die Daten zu den gemeldeten Arbeitsunfähigkeiten im Jahr 2024 betrachtet und den Ergebnissen aus dem Vorjahr 2023 gegenübergestellt.
Das ePaper liefert damit einen Überblick über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen im Jahr 2024 und liefert Impulse für weiterführende Analysen, die mithilfe der interaktiven Grafiken möglich sind.
20. November 2025
Der BARMER Pflegereport 2025 ist erschienen
Die Pflegeprävalenz stieg in den letzten Jahren fast linear an. Während sich nach den Angaben der Pflegestatistik die Zahl der Pflegebedürftigen im Zeitraum von 2017 bis 2023 von 3,43 Millionen auf 5,69 Millionen erhöht hat, wachsen die Kapazitäten für formelle Pflege im häuslichen Setting nur langsam und die Zahl der verfügbaren Plätze in der vollstationären Dauerpflege stagniert. Im Ergebnis sind bereits heute erhebliche Versorgungslücken zu erkennen.
Der Pflegereport 2025 befasst sich schwerpunktmäßig mit der Frage, ob es bestimmte Erkrankungen sind, die mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs besonders zur Steigerung der Pflegeprävalenz beitragen. Dazu werden sechs akute und sechs dauerhafte Erkrankungen analysiert, darunter Krebs, Hirninfarkt, Demenz, Parkinson und Herzinsuffizienz.
3. November 2025
Flickenteppich Pflege – Eine Bestandsaufnahme der ambulanten Pflege
Die Herausforderungen in der Pflege sind vielfältig und grundlegend. Neben der Finanzierungssituation in der Pflegeversicherung und den hohen Eigenanteilen der Versicherten in Pflegeheimen ist insbesondere der Personalmangel zu nennen. Hinzu kommt, dass historisch gewachsene, uneinheitliche gesetzliche Regelungen zu einem „regulatorischen Flickenteppich“ geführt haben. Obwohl für die häusliche Krankenpflege nach SGB V sowie für die ambulante Pflege nach SGB XI von der Bundesebene Rahmenvorgaben existieren, zeigen sich starke regionale Unterschiede im Versorgungsgeschehen hinsichtlich der Angebotsstruktur, der Bedarfslagen und der vertraglichen Ausgestaltung. Ziel des Papers ist es, einen Überblick über die aktuellen strukturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der ambulanten Berufspflege zu geben.
15. Oktober 2025
Krankenhausreport 2025 –
Demenzerkrankte in der akutstationären Versorgung
Der demografische Wandel stellt das deutsche Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Mit der zunehmenden Zahl älterer Menschen nimmt auch die Bedeutung demenzsensibler Versorgung im Krankenhaus zu. Die ungewohnte Umgebung, ein unstrukturierter Tagesablauf und fehlende Bezugspersonen während eines Krankenhausaufenthalts können demenztypische Verhaltensauffälligkeiten auslösen oder verstärken. So begegnen Kliniken immer häufiger einer Patientengruppe, deren Krankheitsbild eine besondere medizinische, pflegerische sowie strukturelle Aufmerksamkeit erfordert. Der diesjährige Report geht der Frage nach, wie sich stationäre Aufenthalte auf die Lebensqualität und den Krankheitsverlauf von Menschen mit Demenz auswirken, und leistet einen datenbasierten Beitrag zur aktuellen Diskussion über die stationäre Versorgung dieser wachsenden Patientengruppe.
2. Oktober 2025
Hausärzteprognose 2040 – Wie wird sich die hausärztliche Versorgung entwickeln?
Die hausärztliche Versorgung ist oft die erste Anlaufstelle in unserem Gesundheitssystem – und entscheidend für eine flächendeckende, patientennahe medizinische Betreuung. Doch demografische, medizinische und gesellschaftliche Veränderungen stellen ihre Zukunft vor große Herausforderungen – und neue Versorgungskonzepte wie das geplante Primärarztsystem könnten zukünftig tief in die Versorgungsstruktur eingreifen. Es stellt sich die Frage: Wie lässt sich eine bedarfsgerechte hausärztliche Versorgung in Zukunft sicherstellen? In Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung hat das bifg eine Projektion der hausärztlichen Versorgung bis zum Jahr 2040 entwickelt. Ziel ist es, frühzeitig Handlungsbedarfe zu identifizieren und Impulse für eine nachhaltige, zukunftsfähige Gesundheitsversorgung zu geben.